Der achtsame Weg zum Selbst

Hilfe zur Selbsthilfe

Die Erkenntnis, dass wir durch die Erfahrungen der ersten Lebensjahre geprägt sind, hat sich in der Psychologie und der Neurologie durchgesetzt. Die entstandenen Prägungen sind uns meist nicht bewusst. Vor allem in Krisen spüren wir aber ihre Auswirkungen. 
Der Schmerz, der in diesen Krisen an die Oberfläche kommt, bringt uns dazu, uns den herausfordernden Prozessen zur Bearbeitung unserer Geschichte zu stellen. In dieser Arbeit geht es nicht darum, in die Vergangenheit zu gehen, um traumatische Erfahrungen wieder zu erleben. Wir gehen in die Vergangenheit, um unseren Umgang mit den damaligen Erfahrungen zu verändern. Daraus gewinnen wir neue hilfreiche Erkenntnisse für die Zukunft. Und vor allem lassen wir den Zwang los, die gleichen verletzenden Verhaltensweisen wieder und wieder zu erleben (zu reinszenieren). Die Vermeidung von Schmerz ist dann nicht mehr das einzige Ziel in unserem Leben. Der Alltag wird wieder mehr zu dem Abenteuer, wie wir es als Kind erlebt haben.

Was immer unser grundlegendes Problem sein mag: Ängste, Scham, Selbstkritik, schwachen Selbstwert, ein Gefühl von Verzweiflung oder Verlorenheit, fehlende Verbindung zu Menschen oder zu uns selbst. Oder die Flucht in Überlegenheitsgefühle, Selbstüberschätzung, Geltungssucht, Zwänge, Süchte oder aggressivem Ausagieren. Unser Wunsch, diese Verhaltensweisen und die damit verbundenen Gefühle, Gedanken und Muster loszuwerden, ist verständlich. Wobei wir alle sicher die Erfahrung kennen, dass der Versuch, unerwünschtes Verhalten loszuwerden, meist zum Scheitern verurteilt ist. Solche gescheiterte Versuche können sogar dazu führen, dass wir uns noch mehr als Verlierer oder Versager fühlen. Auf diese Weise ist der innere Kampf nicht zu gewinnen. Welches Vorgehen ist denn nun angesagt?

Selbstliebe, Selbstliebe, Selbstliebe! So einfach diese Aussage ist, so anspruchsvoll ist ihre Übertragung in unser Leben. Was kann eine Therapie, eine Beratung bieten, was wir alleine nicht schaffen? Als Menschen werden wir leicht Opfer unserer eigenen Gedanken und Gefühle, z.B. der Überzeugung «nicht gut genug zu sein». Mit einem Gegenüber gelingt es uns leichter, solchen Überzeugungen auf den Grund zu gehen und herauszufinden, wo diese herkommen und wie wir sie auflösen können. Als Therapeut stelle ich mich als liebevoller Spiegel zur Verfügung und initiiere damit den Heilungsprozess in ihrem Inneren.

Als Kind haben viele von uns erlebt, dass Liebe vielfach an Bedingungen gebunden war. Das war keine böse Absicht unserer Eltern, trotzdem sind die Folgen für das Kind schmerzhaft und können Auswirkungen lange in die Zukunft haben. Vielleicht haben wir damals gelernt, Liebe aus irgendwelchen Gründen nicht zu verdienen. Jetzt zu lernen, uns selbst bedingungslos zu lieben ist nicht weniger als der Anfang eines neuen Lebens. Dieser Prozess ist allerdings mit einer Therapie nicht abgeschlossen, sondern ist eine lebenslange Aufgabe.

Ablauf einer Sitzung

Am Anfang der Sitzung einigen wir uns darauf, welches Ziel wir erreichen möchten: Mehr Selbstwert, weniger Angst, eine neue Klarheit, was wir wollen, ein neuer Schritt in unserer Karriere, eine Entscheidung in einer schwierigen Beziehungssituation sind Beispiele für solche Zielsetzungen. Als Therapeut und Begleiter stehen mir erprobte Werkzeuge zur Verfügung. Diese garantieren effektive Schritte auf dem Weg zum gesetzten Ziel. Im Zentrum kann dabei das Loslassen ungesunder Überzeugungen und Verhaltensweisen, die Vergebung sich selber und anderen gegenüber und die Stärkung von Selbstliebe und Selbstvertrauen sein.

Meine Ausbildungen und Erfahrungen in der Begleitung von Menschen

Pädagoge, Erwachsenenbildner und Meditationslehrer
Ausbildung zur Arbeit mit dem inneren Kind und als Sexual-Berater
Journey Practitioner
IFS (Therapie mit dem System der inneren Familie)

Wenn Sie sich eine der folgenden Fragen stellen, sind Sie bei mir richtig: 

• Wie komme ich zu mehr Selbstvertrauen, weniger Ängsten und besseren Beziehungen?


• Wie bringe ich mehr Liebe und Freude in mein Leben?


• Was hilft, um aus einer Depression heraus zu kommen?


• Wie kann ich meine Vergangenheit verarbeiten und mir und anderen vergeben? 


• Was kann ich tun, um die Heilungschancen bei Krebs- oder anderen schweren Erkrankungen zu unterstützen?

Rückmeldungen von Klientinnen oder Klienten

«Vielen Dank noch einmal für die Sitzung, es war sehr tief und berührend!!» A. aus Bern

«Ich danke dir ganz herzlich für deine Mühe. Du machst echt tolle und wertvolle Arbeit!  Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe.» A. aus Zug

«Herzlichen Dank für deine einfühlsame Mitarbeit bei meiner Neugeburt, sowie für deine schriftliche Arbeit.» S. aus Zürich

«Danke für deine grossartige Arbeit: am letzten Dienstag als vertrauter und kompetenter Begleiter und nachträglich noch als ‚Protokollführer‘. Mit dankbaren Gefühlen bin ich oft im Schlussbild der Sitzung. Ich fühle mich leicht…. Aus all dem erlebten Schlimmen das Beste zu erkennen, ist ein grosses Geschenk.» V. aus Thalwil

«Wie soll ich meine Dankbarkeit ausdrücken? Ich habe vieles probiert, nichts hat so geholfen wie die Sitzungen bei dir. Ich freue mich auf weitere Sitzungen, wenn ich wieder anstehen sollte.» G.H. aus Winterthur